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BigAl hat geschrieben:Moin,
das mit der Fördermenge im lehrlauf ist klar. Nur mein kumpel hatte das letztens erst bei seinem A3. Fördermenge im lehrlauf i.O., druck im LL auch, nur unter volllast ist das system zusammen gebrochen.
Wenn ich die Fördermenge nach dem Druckregler messen soll, dann bin ich doch wieder in der rücklaufleitung?
Ach und gefragt hab ich deshalb,weil ich kein Druckmanometer hab aber weiß das meine Pumpe vom XU5 top ist.
Mfg Martin
Wobei dazu gesagt sei das es sich hier um eine halbwegs dichte Rollzellenpumpe handelt, wenn sie intern dicht ist dürfte die Fördermenge unter geringem Druck ähnlich der sein wie ohne Gegendruck, da es sich hier um eine Flüssigkeit handelt (keine Energie fürs komprimieren notwendig). Viel eher könnten in der Tat Strömungsverluste und hohe Drücke am Rail ausschlaggebend sein wie früh das Überdruckventil in der Pumpe öffnet (falls vorhanden) und entsprechend die Fördermenge sinkt.alex m hat geschrieben:Hallo,
nur mal so, bei Pumpen koennen sind Druck und Foerdermenge nicht gleichzusetzen, sprich eine Pumpe kann zwar eine bestimmte Menge pro Minute foerdern, dass heisst aber nicht, dass sie das mit einem bestimmten Druck macht.
Wuerde man zwei Pumpen hintereinander schalten, so wuerde die Pumpmenge nicht ansteigen, lediglich der Duck. Besser bekannt ist das Verfahren bei sogenannten "Booster" Pumpen.
Bei einem Test ist daher die Foerdermenge im Grunde nicht ausschlaggebend sondern der Druck den die Pumpe liefert.
Man definiert daher die Pumpe die man braucht nach dem gewuenschten Druck, die Foerdermenge wird dabei "nebenbei" durch den Rohrleitungsdurchmesser festgelegt. Da dieser ja schon festgelegt ist, die Leitungen liegen ja schon im Auto, wirst du um ne Druckmessung nicht rumkommen. Das Ausloten Mittels Foerdermenge checken wird daher auch nicht den gewuenschten Erfolg bringen.
Gruss